Das heißt: Du kannst deine Passwörter auf dem Computer, Smartphone oder im Browser genauso einfach nutzen wie bei Bitwarden – nur dass die Daten auf deinem eigenen Server gespeichert bleiben.
Die schlanke Bitwarden-Alternative zum Selbsthosten
Vaultwarden ist die leichtgewichtige, Community-gestützte Version von Bitwarden – ideal für Selbsthoster, KMU und Entwickler. Vaultwarden läuft effizient auf kleinen Servern (z. B. Raspberry Pi oder Docker) und bietet alle Kernfunktionen des Bitwarden-Ökosystems.
Ein Passwort-Manager ist eine Software, die Zugangsdaten zentral, sicher und verschlüsselt speichert. Anstatt sich unzählige Passwörter merken oder in Excel-Tabellen ablegen zu müssen, verwaltet der Passwort-Manager alle Logins an einem geschützten Ort. Nutzer:innen müssen sich nur noch ein einziges Master-Passwort merken – der Rest wird automatisch eingefügt, synchronisiert und auf Wunsch auch gemeinsam im Team genutzt.
In der Praxis sieht es oft so aus:
Mitarbeitende teilen Passwörter über E-Mail oder Chat.
Accounts werden mit demselben Passwort für verschiedene Tools genutzt.
Zugangsdaten liegen in Word-Dateien, auf Notizzetteln oder im Browser gespeichert.
Was harmlos klingt, ist ein Einfallstor für Cyberkriminelle. Ein Beispiel:
Eine Marketingagentur mit 15 Mitarbeiter:innen nutzte ein gemeinsames Google-Drive-Konto. Das Passwort lag in einer Excel-Datei im Team-Ordner. Als ein Mitarbeiter das Unternehmen verließ und der Link weiterhin aktiv blieb, wurde das Konto später kompromittiert – alle Kundendaten waren öffentlich zugänglich.
Ein Passwort-Manager wie Vaultwarden hätte hier geholfen, da Zugänge verschlüsselt gespeichert, rollenbasiert geteilt und bei Austritten sofort entzogen werden können.
Vaultwarden braucht nur sehr wenig Speicherplatz und Rechenleistung. Es läuft sogar auf einfachen Servern oder kleinen Geräten wie einem NAS (Network Attached Storage) – einem zentralen Datenspeicher im Netzwerk, ähnlich wie eine private Cloud. Ideal für Unternehmen, die keine große IT-Infrastruktur haben.
Das heißt: Du kannst deine Passwörter auf dem Computer, Smartphone oder im Browser genauso einfach nutzen wie bei Bitwarden – nur dass die Daten auf deinem eigenen Server gespeichert bleiben.
Vaultwarden läuft auf deinem eigenen Server – nicht in einer fremden Cloud. So behältst du die volle Kontrolle über alle Daten, Zugriffe und Sicherheitseinstellungen. Niemand außer dir entscheidet, wo und wie deine Passwörter gespeichert werden.Du behältst die volle Kontrolle über Server, Daten & Sicherheit.
Vaultwarden ist in wenigen Minuten einsatzbereit. Es kann auf einem Linux-Server, in einem Docker-Container oder auf einem NAS-Gerät installiert werden. Die Einrichtung ist leicht verständlich – perfekt für Unternehmen, die schnell und sicher starten wollen.
Vaultwarden wird von einer engagierten Open-Source-Community entwickelt. Das bedeutet: Die Software ist unabhängig, transparent und wird ständig verbessert, weil viele erfahrene Entwickler:innen weltweit daran mitarbeiten.
Vaultwarden ist ideal für:
Selbsthoster & DevOps-Teams, die volle Kontrolle und Unabhängigkeit brauchen
KMU, die eine Bitwarden-kompatible Lösung ohne Cloudanbieter suchen
Technisch versierte IT-Abteilungen, die eigene Hosting-Infrastruktur bevorzugen
Du bist Dir unsicher, ob Bitwarden oder Vaultwarden besser passt?
Wir beraten Dich – auch bei Backup, Updates & Sicherheitspatches.
Was Vaultwarden technisch zu bieten hat
Multi-User-Unterstützung & Organisationen
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Passwort-Sharing & Gruppenrechte
API-Zugriff & WebSocket-Unterstützung
Integration mit Bitwarden Browser-Add-ons
Self-hosted TOTP & Notfallzugriffe
Vaultwarden speichert keine Daten in der Cloud – alles bleibt lokal in deiner Hand.
Das ist nicht nur DSGVO-konform, sondern erfüllt auch höchste Ansprüche an Sicherheit, Datenschutz und Compliance.
Mit Vaultwarden und unserer Einrichtungshilfe wird dein Team in die Lage versetzt, Zugänge sicher, effizient und eigenständig zu verwalten – und deine IT bleibt flexibel, geschützt und DSGVO-konform.